Donnerstag, 14. November 2013

Vom Fußvolk

Warum ist es heutzutage eigentlich „normal“, dass man als Mitarbeiter das Ende der Nahrungskette darstellt. Seit Januar 2011 haben wir mit einem Produkt Probleme und seit 2011 rede ich mir den Mund fransig deswegen. Bisher hat man mich ignoriert und es auf technische Probleme geschoben oder auf die (vermeintliche) Tatsache, dass ich trotz über 20 Jahren Berufserfahrung einfach zu dusselig bin meine Arbeit korrekt durchzuführen.

Inzwischen ist man allerdings darauf gekommen, dass eine Dusseligkeit oder technische Probleme auszuschließen sind und rauft sich die Haare. Denn das ganze ist inzwischen soweit hocheskaliert in der Hierarchie, das ein Ausweichen unmöglich geworden ist. Nur leider setzt jetzt ein derart übertriebener Aktionismus ein, dass es einem von ganz alleine die Nackenhaare aufstellt.

Einwände werden aber weiterhin ignoriert. geht ja auch nicht. Die Oberoberüberbosse sitzen in den Meetings mit drinnen, oder wollen tagesaktuell informiert werden.

Und so müssen es die Fußabtreter richten. Das Pedidatus, Fußvolk eben. Das Ende der Nahrungskette.

Erfolg?
Fraglich.

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