Mittwoch, 6. November 2013

Vom Ankommen

Ich bin ja bekennende DB-Fahrerei-Hasserin, und egal, wann ich mit diesem Unternehmen zu tun habe, gibt es Probleme. Ob es Verspätungen von fast 3 Stunden sind, Bäume auf Oberleitungen, Zugausfälle, Sabotage an den Gleisanlagen. Oder wie neulich wieder passiert – Personenschaden (Schienensuizid). Bisher wusste ich nicht, dass es da eine Häufung an Montagen gibt. jetzt bin ich auch schlauer.

Egal.
Ich hasse Bahnfahren.

Und doch stelle ich immer mehr fest, dass der Mann an meiner Seite, mein Bahnnerd mir so vieles erklärt hat, das mich die ganzen Sachen inzwischen peripher am Glutaeus Maximus tangieren. Inzwischen nerven eigentlich nur noch die Mitreisenden.

Aber ich sehe es inzwischen so, dass die Bahn ein Mittel zum Zweck ist. Nichts, worüber ich mir Sorgen machen muss. Ich bin noch immer irgendwie angekommen.

Ankommen.
Bei ihm.
Bei uns.


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