Samstag, 7. September 2013

Sailing in a Nutshell, Part N°5

Mittwoch, 28.08.2013

Der Geburtstag des Mannes an meiner Seite.

Der nächste ruhige Segeltag. Bis auf einen kleinen Fahrfehler meinerseits, der uns wieder einmal aus der Fahrrinne führte und in einen zu niedrigen Bereich. Bei nur noch 1,10 mtr Wassertiefe habe ich das Boot fast festgefahren. Aber da der Mann an meiner Seite rechtzeitig eingriff, konnte schlimmeres verhindert werden.

Das einzige, das weniger schön war, war die Tatsache, dass wir zurück in das Minenfeld der namenlosen 5-Fahrwässer-Kreuzung mussten und in Richtung Ausgangspunkt. Zurück zu den Fähren, zurück zu den Wassertaxis.

Da wir aber einen Großteil der Strecke segeln konnten, verlief das Ganze dann doch recht entspannt. Entspannt war auch die Entscheidung, die Nacht nicht in einer Hiddensee Marina zu verbringen, sondern nach Schaprode zu segeln und dort zu bleiben. Was sich auch als gute Idee erwies.



Die Gemeinde Schaprode liegt im nordwestlichen Teil des Rügener Muttlandes, etwa 20 Kilometer nordwestlich der Stadt Bergen auf Rügen. Sie wird im Norden vom Wieker Bodden begrenzt, im Süden durch die Udarser Wiek, im Westen durch den Schaproder Bodden und im Nordwesten durch den Vitter Bodden.



Einzige Nachbargemeinde von Schaprode ist Trent im Osten. Der sogenannte „Stolper Haken“ – vier Kilometer nördlich des Hauptortes Schaprode – markiert auf dem Gemeindegebiet die engste Stelle zwischen den Inseln Rügen und Hiddensee, die dort nur 1000 Meter voneinander trennen. Dem Ort Schaprode vorgelagert ist die Insel Öhe. Die urkundliche Ersterwähnung von Schaprode fand 1193 statt.

Ein kleiner, schnuckeliger Ort.
Sehr gemütlich.



Nach dem Anlegen, und dem obligatorischen Anlegerbier, haben das Geburtstagskind und ich uns dann auf den Weg nach einem Restaurant gemacht. Während dieses Rundgangs kam die Nachricht, dass er noch heute ein Telefoninterview für einen neuen Job führen könne. Dieser Anruf kam dann kurz vor dem Essen und lief wirklich gut für ihn. Ein persönliches Treffen in der Woche nach unserem Urlaub wurde direkt vereinbart.



Und so konnte der Abend noch mit einem wunderbaren Essen beendet und kräftig begossen werden.



Für den Mann an meiner Seite ein besonderer Tag. Abends hat er dann zu mir gesagt, das ich das beste wäre, das ihm in den letzten Jahren passiert wäre. Das er mit mir zum ersten mal das Gefühl hätte, einen Hauptgewinn gezogen zu haben.

DAS war mein Geschenk an diesem Tag.


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