Donnerstag, 21. Oktober 2010

ღ Woche 42/2010

Montag, 18.10.2010 - 1. Arbeitstag nach 3 Wochen
Morgens völlig gerädert aus dem Bett gekrochen. Wenn es nach mir gehen würde dann würde ich heute (wenigstens) noch daheim bleiben und schlafen. Aber mich fragt man ja nicht. Also muss ich in die Arbeit ... nützt ja nichts.

Tja, und dann brach das Chaos aus. Ich hab den ganzen Tag nur mit Mails schreiben, beantworten, telefonieren - kurz gesagt mit Schadensbegrenzung - verbracht. Meine Kollegin Fr.S stellte dann nur noch fest, das in den letzten 3 Wochen das Telefon nicht so oft geklingelt hat wie allein heute bis zum Mittagessen.

Abends war ich dann so platt das ich freiwillig um 19:00 Uhr im Bett gelegen bin und tief und fest geschlafen habe. Einfach nur noch fertig mit meiner kleinen Welt.


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Dienstag, 19.10.2010

Morgens um 05:15 Uhr aus dem Bett gekrochen, in der Hoffnung das der Tag heute ein bisschen freundlicher zu mir ist als der gestrige.

Was bleibt ist die Hoffnung, oder wie heißt das?!
Und selbst die hatte mich heute im Stich gelassen. Der Tag war genauso gut/schlecht wie der Montag - mit dem Unterschied, das ich ab Nachmittags Schädelweh hatte welches sich bis zum Abend zu einem ausgewachsenen Migräneanfall weiter entwickelte.

Ich habe den Abend um 18:30 Uhr beendet, bin mit 4 Schmerztabletten im Magen ins Bett. Um 20:00 Uhr wurde ich dann von den echt heftigen Schmerzen wieder wach, was ich dann versucht habe mit Paspertin und Novalgin in den Griff zu bekommen. Ekelhafte Mischung, aber ich bin davon dann irgendwann auch tatsächlich eingeschlafen.


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Mittwoch, 20.10.2010

So, das wird der Tag des Grauens.

Um 04:45 Uhr aus dem Bett gequält. Heute wird nen Hardcoretag, da ich meinen Liefertermin um 13:00 Uhr einhalten muss und außerdem noch die Behörden im Haus sind. Und das ganze mit Migräne im Endstadium und dem Gefühl, das mein Hirn ein großes Plüschkissen ist. Klar denken ? Fehlanzeige heute.

Wie ich es geschafft habe tatsächlich meinen Liefertermin zu halten kann ich aus heutiger Sicht nicht wirklich sagen. Aber ich habe es geschafft, das war das wichtigste. Die Behördenmenschen habe ich nicht zu Gesicht bekommen, da mein Kollege Hr.B und ich um 15:45 Uhr fluchtartig das Gebäude verlassen haben nachdem man uns erzählt hat, das eben diese Herren und Damen im Nachbargebäude erst das erste Geschoss besucht hatte.

Ich bleib doch nicht freiwillig mehr als 10 Stunden hier in der Arbeit sitzen und drehe Däumchen während ich darauf warte, ob die nun vorbeikommen oder nicht. Dafür werde ich nicht bezahlt. Also sind wir gegangen.

Mittagessen: Schinkennudeln mit Tomatensauce, Salat und Leitungswasser
Abendessen: Hühnerbrust mit Aubergine, Tee mit Honig gegen das Kratzen im Hals und Leitungswasser gegen den Durst.


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